Sonntag, 26. Februar 2006

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Burmilla

Willkommen bei Burmilla

Die Burmilla vereint den eleganten Körperbau der Burmakatze mit dem schönen, jedoch kurzen Fell des Chinchilla-Persers. Mit den in Australien gezüchteten Silberburmesen ist sie nicht verwandt.

Herkunft
Der Name dieser Rasse verrät, woraus sie entstanden ist: aus Burma und Chinchilla.

Zuchtgeschichte
Die ersten offiziellen Vertreter dieser recht jungen Rasse entstanden durch eine zufällige Verpaarung einer lilac-Burmesin mit einem Chinchillakater im Jahr 1981. Die Babies gefielen ihrer Besitzerin, Baronin Miranda von Kirchberg, so gut, daß sie beschloß, eine Zucht zu begründen.
1983 wurde ein Standard erstellt. Zuchtziel war die Entwicklung einer neuen Kurzhaarkatzenrasse gemäßigten orientalischen Typs mit dem Farbschlägen der Chinchilla-Perser. 1984 wurde der erste Burmilla-Katzenverein gegründet.

Rassestandard
Die Anerkennung durch die FIFe erfolgte 1996:

 Merkmal

 Ausprägung

 Körper

 mittelgroß, mittellang, muskulös

 Kopfform

 leicht keilförmig, stumpfe Schnauze, kräftiges Kinn

 Ohren

 mittelgroß bis groß, mittlerer Abstand, breite Basis, Spitzen abgerundet

 Nase

 kurz, leichter Stop

 Augen

 groß, leicht schräg, weit auseinander

 Beine

 lang, kräftig, Hinterbeine länger als Vorderbeine

 Pfoten

 zierlich, oval

 Schwanz

 mittellang, dick am Ansatz

 Farbe

 silberweiß mit Shadding oder Tipping in seal, chocolate, lilac und blue

 Fell

 kurz bis mittellang, dicht, seidig, weich

 Typische Fehler

 schwerer oder graziler Körperbau


Charakter
Charakterlich soll sie die goldene Mitte zwischen Perser und Burma, zwei deutlichen Gegensätzen, darstellen. Ihr Wesen wird als ausgeglichen, relativ ruhig, verspielt, friedfertig, zutraulich und anhänglich beschrieben.

Haltung
Das dichte Fell wird wöchentlich gebürstet. Die Katze ist sowohl für reine Wohnungshaltung als auch für Freilauf geeignet. Als menschenbezogene Schoßkatze braucht sie viel Zuneigung und verträgt Alleinsein nicht.
 

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