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Willkommen bei Bombaykatzen
Die Bombaykatze - in Großbritannien Black Asian genannt - sieht aus wie eine schwarze Burmakatze. Ihr Fell hat einen Glanz wie Lackleder und die Augen erinnern an glänzende Kupfermünzen. In
Deutschland ist sie sehr selten.
Herkunft Die Bombay ist eine amerikanische Züchtung. Sie entstand in den 50-iger Jahren aus Verpaarungen von schwarzen American Shorthair und braunen Burmesen amerikanischen
Typs. In Anspielung auf das Aussehen eines schwarzen Panthers wurde sie nach der indischen Stadt Bombay benannt. Der Name hat jedoch nichts mit der geographischen Herkunft der Rasse zu tun.
Zuchtgeschichte Die Bombay wurde zuerst in den USA gezüchtet und dort 1976 von der CFA anerkannt. In Europa wurde die Zucht auch mit schwarzen Britisch Kurzhaar und braunen
Burmesen europäischen Typs gekreuzt, so daß die Zuchtlinien gewisse Unterschiede aufweisen. In Großbritannien wird diese Rasse zur Asian-Group gezählt und in Neuseeland heißt sie Ebony Mandalay.
Rassestandard
Merkmal
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Ausprägung
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Körper
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mittelgroß, muskulös
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Kopfform
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rundlich, kurze Schnauze, kräftiges Kinn
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Ohren
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mittelgroß, weit auseinander, breiter Ansatz, Spitzen gerundet, leicht nach vorne geneigt
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Nase
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mit Stop
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Augen
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rund, weit auseinander, Augenfarbe: golden bis kupferfarben
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Beine
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mittellang
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Pfoten
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rund, klein
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Schwanz
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mittellang
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Farbe
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tiefschwarz, bis zu den Haarwurzeln durchgefärbt, schwarzer Nasenspiegel und Fußballen
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Fell
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kurz, fein, glänzend, eng anliegend
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Typische Fehler
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lange Beine, gedrungener Körperbau, Schwanzdeformationen, weiße Flecken
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Charakter Die Bombaykatzen gelten als sehr gesellig, ausgeglichen und menschenbezogen.
Haltung Die Tiere sind sehr robust. Zur Optimierung des Glanzes wird das Fell mit einem Seidentuch oder Samthandschuh gepflegt. Aufgrund der engen Verwandtschaft zu den Burmakatzen haben die Bombay ein ähnliches Wesen und stellen dieselben Anforderungen bei der Haltung.
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