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Erkrankungen bei Katzen durch Einzeller (Protozoonosen)
Einzeller, die Darminfektionen hervorrufen. Sie können bis zu einem Jahr außerhalb des Wirtes leben, vertragen aber im allgemeinen keine Temperaturen unter -20°C und über +70°C. Eine Infektion führt bei gesunden
Tieren zur Immunbildung, geschwächte Katzen müssen tierärztlich behandelt werden.
Die wichtigsten Erkrankungen bei Katzen durch Einzeller sind
Toxoplasmose
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Verbreitung
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häufig, befällt alle Warmblüter (Vögel, Säugetiere, Menschen)
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Symptome
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Erhöhung der Körpertemperatur, Schläfrigkeit, leichter Durchfall, bei geschwächten Tieren: Fieberschübe, Appetitlosigkeit, Leber- und Herzmuskelschäden, Darmentzündung
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Infektion
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über Kot, Beutetiere, Schwein- und Schaffleisch, Übertragung im Mutterleib möglich
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Nachweis
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Kotprobe nur bei frischer Infektion (max. 1 Monat) Blutuntersuchung
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Übertragung auf Menschen
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ca. 70-80 % der Menschen wurden infiziert und sind immun. Erstinfektion bei Schwangeren ist für das Baby gefährlich, da der Erreger Fehlgeburt auslösen, das zentrale Nervensystem oder die
Augen schädigen kann. Vorsichtsmaßnahmen bei Schwangeren: Immuntest, bei negativen Frauen muß der Kontakt mit Speichel und Kot von Katzen vermieden werden, Handschuhe tragen, Erreger wird bei
Temperaturen über 70°C abgetötet.
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Kokzidien
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Verbreitung
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seltener
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Symptome
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leichte Darminfektion, die bei gesunden Tieren nach 1 Woche nachläßt, bei geschwächten und jungen Tieren: dünnbreiiger bis wäßriger Durchfall, Abmagerung und Austrocknung
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Infektion
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Beutetiere (Mäuse), rohes Schweine- oder Schaffleisch, Kot infizierter Tiere
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Nachweis
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Kotuntersuchung
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Übertragung auf Menschen
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Giardien
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Verbreitung
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Bei Hunden häufig, bei Katzen seltener, meist bei Jungtieren
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Symptome
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Durchfall, Erbrechen, häufig symptomlos und bricht erst bei Schwächung des allg. Gesundheitszustandes aus
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Infektion
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Beutetiere (Mäuse), rohes Schweine- oder Schaffleisch, Kot infizierter Tiere
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Nachweis
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Kotuntersuchung
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Übertragung auf Menschen
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möglich, aber ohne Krankheitssymptome
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